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Die Bedeutung der Verhaltenskompetenz in in einer modernen Arbeitswelt

Marko Albrecht, Gründer & CEO, Innovativer Geist von appose. Wir wollen unsere Kunden überraschen!

Sigrid Turba, eine Frau, die sich dem Thema Verhaltenskompetenz in Arbeitsorganisationen widmet, ist heute zu Gast bei Marko. In diesem Podcast erfahren wir, warum Unternehmen nichts anderes können, als sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

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Die Bedeutung von Verhaltenskompetenz in einer modernen Arbeitswelt. Heute zu Gast bei Marko Albrecht: Sigrid Turba, Diplom-Psychologin und geschäftsführende Gesellschafterin der CNT Gesellschaft in Hamburg (Link zur Unternehmens-Webseite). Sigrid ist als Arbeitsorganisations-Psychologin, in der Personal-Unternehmensentwicklung tätig und als solche in der Praxis Personaltests kennengelernt. Heute stellt sie Unternehmen fundierte leicht anwendbare Personaltests zur Verfügung, z. B. den CAPTain-Test ® (Link für weitere Informationen).

Unternehmen müssen sich heutzutage mit Verhaltenskompetenz beschäftigen

Sigrid ist sehr klar mit Ihrer Aussage, dass Unternehmen heutzutage gar nichts anderes übrig bleibt, als sich mit dem Thema Verhaltenskompetenz zu beschäftigen. Aber sie macht auch deutlich, dass es nur funktionieren kann, wenn die Mitarbeitenden auch mitmachen.

Excellence bedeutet für Sigrid, dass die Dinge zueinander passen. Und deshalb geht es nicht darum, immer das Beste zu haben, sondern das Passende zu seinen Anforderungen hat. Wer fährt schon mit dem Lamborghini, um seine täglichen Einkäufe zu machen?

Anforderungen und Person müssen zueinander passen

Verhaltenskompetenz bezeichnet das „Wie, etwas getan wird“. Wie geht man mit Aufgaben um? Wie geht man mit Gruppensituationen um? Wie geht man mit anderen Personen um? Und wichtig ist dabei, zu verstehen, wie diese Verhaltenskompetenzen entstehen. Diese werden bestimmt durch Verhaltensdispositionen, das sind Werte, Einstellungen und Gewohnheiten. Diese wiederum entstehen aufgrund der Persönlichkeit in der Auseinandersetzung mit der Umwelt. Beispiel: Kommt man als extrovertiertes Kind auf die Welt und trifft auf introvertierte Eltern, dann entwickelt man eher Verhaltensmuster, um erfolgreich in der eigenen Umwelt zu sein, als ein introvertiertes Kind introvertierter Eltern. Diese Gewohnheiten, Muster und Einstellungen sind für eine bestimmte Person besonders typisch, aber durch den erlernten Anteil auch veränderbar. Deswegen lassen sich, sofern gewollt, Verhaltenskompetenzen ändern und zwar im erlernten Anteil. Übung ist dabei ein wichtiger Aspekt. Ohne Übung wird das Ändern nicht gelingen.

Verhaltenskompetenzen sind veränderbar, wenn man es will

Sigrid sieht in den Unternehmen bereits die größte Hürde, wenn es darum geht, zu wissen, welche Verhaltenskompetenzen überhaupt benötigt werden, damit die Aufgaben wirklich gut erfüllt werden. Dann erst kann man auf die Suche nach der Person gehen, die zu diesen Anforderungen passt.

Im Gespräch diskutieren Marko und Sigrid darüber, ob sich die Anforderungen der Fachkompetenzen von den Verhaltenskompetenzen unterscheiden. Das A und O hierbei, betont Sigrid, ist, dass es passt. Früher, als es noch mehr Bewerber für eine Position gab, konnte man Personen einfach austauschen. Heute, wo sich die Situation jedoch geändert hat, muss die Passung besonders gut sein. Das hat dann in der Regel zur Folge, dass sich dies auch in der Zufriedenheit und im Erfolg des Mitarbeitenden ausdrückt. Dass ist es für alle Beteiligte eine Win-Win-Situation, also auch für das Unternehmen. Sigrid warnt deshalb auch davor, einen fachlich kompetenten Mitarbeitenden zur Führungskraft zu ernennen, ohne sich dessen Führungsqualitäten genau angeschaut zu haben. Diese Passgenauigkeit kann mit dem CAPTain-Test ® gemessen werden. Steht dieser Test nicht zur Verfügung kann das mithilfe von Interviews oder Fremdeinschätzungen ganz gute Ergebnisse erzielen.

Es geht nur miteinander

Noch herrscht gegenüber solchen Diagnoseinstrumenten jedoch Misstrauen. Will das Unternehmen sich vielleicht mithilfe solcher Tests von strategisch unbequemen Mitarbeitenden trennen? Hier empfiehlt Sigrid, die Arbeitnehmervertretung von Anfang an mit ins Boot zu nehmen. Transparenz ist erforderlich, d. h., der Mitarbeitende ist involviert und weiß genau, welche Daten an das Unternehmen und die Personalabteilung weiter gereicht werden. Dann stößt auch bei den Mitarbeitenden ein solches Vorgehen auf positive Resonanz.

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