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Urban Gardening fürs Corporate Learning

Marko Albrecht, Gründer & CEO, Innovativer Geist von appose. Wir wollen unsere Kunden überraschen!

Mit Daniel Stöller-Schai und Jan Foelsing sind zwei praxis-erprobte und visionäre Lern-Experten bei Marko Albrecht, um die aktuellen Corporate Learning Trends zu diskutieren. Und sich auszutauschen, wie Lernen wirkungsvoll umgesetzt werden kann.

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Um Business Excellence zu erreichen, empfehlen die Podcast-Gäste, es wie beim Kochen zu handhaben: aus verschiedenen Zutaten etwas ganz Besonderes zaubern. Sich von neuen Dingen irritieren lassen und immer darum bemüht sein, besser als der Durchschnitt oder Standard zu sein. Jan (LinkedIn-Profil) und Daniel (LinkedIn-Profil) ermutigen, Lernen wirkungsvoller zu gestalten. Und angesichts des massiven Umbruchs sehen beide das Re- und Up-Skilling als Haupt-Trend. In ihren Augen ein zwingend erforderliches Vorgehen, um an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wertschöpfung teilnehmen zu können. Nun sollten Unternehmen jedoch nicht von Trend zu Trend rennen, sondern lieber stark in der Umsetzung statt in der Konzeption sein.  

 

Aktueller Haupt-Trend sind das Re- und Up-Skilling

Dennoch: ChatGPT, Künstliche Intelligenz und Skill-Orientierung sind die Parameter des Dreiklangs, um die Organisation zukunftsfähig zu halten. Mit Künstlicher Intelligenz wird sich das Lernen hin zu einem dialogbasierten Lernen verändern, ein neuer Trend, der auf der sokratischen Lerntradition des Dialoges basiert. Da die Halbwertszeit von Wissen von durchschnittlich 30 Jahren sich auf mittlerweile 5 bis 6, bei IT-Themen sogar auf bis zu 2 Jahre reduziert hat, wird die stetige Weiterentwicklung der Organisation und der Personen überlebensnotwendig. Künstliche Intelligenz wird, ob wir das wollen oder nicht, dafür sorgen, dass Jobrollen wegfallen. Re- und Up-Skilling ist die Antwort darauf, um am Markt und bei neuen Technologien mithalten zu können. Damit das gelingt, sind die Selbstlernfähigkeiten zu stärken, zu fordern und auszubauen. Dafür sollten Mitarbeitende Lernchancen erkennen und diese auch aus eigenem Antrieb heraus bedienen können. Dabei spielen die persönliche Relevanz, also die Interessen eine wichtige Grundlage. Aus datentechnischen Gründen sind diese Informationen in Deutschland jedoch oft nicht bekannt, denn datenschutzrechtliche Bedenken verhindern dies.  

 

Datenschutz darf sinnvolle Entwicklungen nicht verhindern

Angesichts der aktuellen Herausforderungen eine fatale Situation. Schließlich benötigt eine zukunftsorientierte Organisation die Information, wo die Mitarbeitenden stehen. Gleichzeitig sollte auch der jährliche Wissenszuwachs geplant und gemessen werden. Eine der großen Herausforderungen, an der das Kompetenzmanagement bislang scheitert, ist die Aktualität und Vollständigkeit der verfügbaren Daten. Auch hier gilt die Regel „Shit in, Shit out“. Organisation benötigen deshalb ein adaptives Kompetenzmanagement, welches automatisiert mit Informationen aus der eigenen Organisation und auch außerhalb aktualisiert wird. So können adaptive Lernpfade entstehen, die Grundlage für Data-driven Learning. 

Adaptives Kompetenzmanagement für Data-driven Learning

Jan und Daniel motivieren, Vorgehen zu entwickeln, um Skill-Management im Einklang mit Datenschutz-Verordnungen und Daten-Ethik nutzen zu können. Personalentwicklung (PE) sollte mehr Raum zum Experimentieren bekommen. Das Bild vom Urban Gardening und einer Blumenwiese entsteht und wird verglichen mit einer zukunftsfähigen Lernkultur, die wachsen und blühen darf in Unternehmen. PE, welches den Nährboden bereitstellt und hilft, Barrieren niederzureißen, aber nicht alles selbst bepflanzt, sondern freie Flächen lässt, für user-generated Content. Gleichzeitig sind Roboter als fleißige Helfer im Einsatz, um in Co-Existenz mit den Menschen, diesen Garten zu bewirtschaften, Routineaufgaben erledigen, Vorschläge machen und neue Arrangements entstehen lassen. Um dann, im Herbst und Winter rauszureißen, umzupflügen und das kommende Jahr neu zu planen.  

Management Board sollte konkrete Fragen stellen

Auch für die Geschäftsleitung und das Management Board gibt es dabei eine wichtige Rolle: Sie sollten konkrete analytische Fragen in Bezug auf das Lernen stellen. Nur so kann entschieden werden, welche Informationen und Daten tatsächlich benötigt werden. Skill-Management mit Re- und Up-Skilling fängt beim Management an. Jeder CEO ist gleichzeitig auch der Chief Learning Officer. Nur so kann Lernen als entscheidender Faktor für eine zukunftsfähige Wettbewerbsfähigkeit in den Organisationen implementiert werden. Die Beiden prognostizieren, dass ohne Skill-Transparenz und Skill-Orientierung der bevorstehenden Marktdynamik nicht begegnet werden kann. Dabei wird man weder auf Technik noch Künstliche Intelligenz verzichten können.  

Hören Sie rein in diese erfrischende und fruchtbare Podcast-Folge.  

Blumige Grüße,  

Ihr Marko Albrecht 

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